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   LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07   

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LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07 (https://dejure.org/2008,40582)
LG Göttingen, Entscheidung vom 21.08.2008 - 2 O 407/07 (https://dejure.org/2008,40582)
LG Göttingen, Entscheidung vom 21. August 2008 - 2 O 407/07 (https://dejure.org/2008,40582)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    51 Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80).

    Ändern sich diese Umstände nach Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrags Mitteilung zu machen (BGH v 24.04.1978, Az. II ZR 172/76; ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06).

  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    Anlass zu dieser Prüfung besteht deshalb, weil eine ggf. zum Zwecke der Verjährungshemmung vorgenommene Streitverkündung gegenüber dem Beklagten in dem Verfahren gegen die Qa (und dieser nachfolgend der Ra) keine verjährungshemmende Wirkung entfalten konnte, da auch § 204 Abs. 1 Nr. 6 ZPO n.F. eine wirksame Streitverkündung voraussetzt; insoweit hat sich an der Rechtslage auch nach der ZPO-Reform nichts geändert ( vgl. dazu BGH, Urteil vom 6.12.2007, AZ IX ZR 143/06 ).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    - er die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und mindestens billigend in Kauf genommen hat (vgl. dazu nur BGH, Urteil vom 19.7.2004, AZ II ZR 217/03 ).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen (BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • BGH, 01.03.2004 - II ZR 88/02

    Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Werbung für einen geschlossenen

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verjähren Prospekthaftungsansprüche, die sich nicht auf die Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens, sondern auf die Stellung des Beklagten als Verantwortlichem für die Geschäfte der Anlagegesellschaft stützen (sog. Prospekthaftung i.e.S.) gemäß § 20 V KAGG analog sechs Monate nach Kenntnis der Prospektmängel, spätestens aber drei Jahre nach dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ab Annahme des Beteiligungsantrages (vgl. BGH, Urteil vom 1.3.2004, AZ II ZR 88/02; BGH NJW 2004; 3420; BGH NJW-RR 2005, 751 ).
  • BGH, 03.03.2008 - II ZR 310/06

    ComROAD VIII

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    - der Anleger aufgrund dieser unrichtigen und unvollständiger Angaben zur Zeichnung der Beteiligungen veranlasst worden ist (vgl. zu beidem nur BGH, Urteil vom 03.03.2008, Az.: II ZR 310/06 = NJW-RR 2008, 1004 f.) ,.
  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    Ändern sich diese Umstände nach Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrags Mitteilung zu machen (BGH v 24.04.1978, Az. II ZR 172/76; ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06).
  • BGH, 28.02.2005 - II ZR 13/03

    Voraussetzungen einer Prospekthaftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verjähren Prospekthaftungsansprüche, die sich nicht auf die Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens, sondern auf die Stellung des Beklagten als Verantwortlichem für die Geschäfte der Anlagegesellschaft stützen (sog. Prospekthaftung i.e.S.) gemäß § 20 V KAGG analog sechs Monate nach Kenntnis der Prospektmängel, spätestens aber drei Jahre nach dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ab Annahme des Beteiligungsantrages (vgl. BGH, Urteil vom 1.3.2004, AZ II ZR 88/02; BGH NJW 2004; 3420; BGH NJW-RR 2005, 751 ).
  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    51 Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80).
  • BGH, 28.02.2008 - III ZR 149/07

    Anforderungen an die Darstellung des Risikos einer Kapitalanlage im Prospekt

    Auszug aus LG Göttingen, 21.08.2008 - 2 O 407/07
    51 Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80).
  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 244/01

    Pflichten der Prospekthaftungsverantwortlichen bei Veränderungen nach Herausgabe

  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 197/04

    Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft; Aufhebungspflichten einer

  • BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91

    Haftung des Anlagevermittlers für die Werthaltigkeit eines zur Erlangung

  • OLG Braunschweig, 11.04.2014 - 6 SchH 1/13

    Ansprüche auf Entschädigung wegen überlanger Verfahrensdauer bei Geltendmachung

    Sie bestimmte vielmehr im April 2008 nur in den exemplarisch ausgewählten Verfahren LG Göttingen 2 O 583/07 (= OLG Braunschweig, Urteil vom 02.05.2012, 3 U 120/08, juris), LG Göttingen 2 O 655/07 (= OLG Braunschweig 3 U 121/08), LG Göttingen 2 O 407/07 (= OLG Braunschweig 3 U 123/08), LG Göttingen 2 O 616/07 (= OLG Braunschweig 3 U 124/08), LG Göttingen 2 O 798/07 (= OLG Braunschweig 3 U 125/08), LG Göttingen 2 O 427/07 (= OLG Braunschweig 3 U 126/08), LG Göttingen 2 O 1651/07 sowie LG Göttingen 2 O 1878/07 Termin zur mündlichen Verhandlung.

    Es ist deshalb hinzunehmen, dass die 2. Zivilkammer des Landgerichts Göttingen die Verfahren 2 O 583/07, 2 O 655/07, 2 O 407/07, 2 O 616/07, 2 O 798/07 und 2 O 427/07 vorzog, um die Rechtsauffassung des Berufungsverfahrens zu berücksichtigen.

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   LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07   

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https://dejure.org/2008,45528
LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07 (https://dejure.org/2008,45528)
LG Göttingen, Entscheidung vom 22.08.2008 - 2 O 407/07 (https://dejure.org/2008,45528)
LG Göttingen, Entscheidung vom 22. August 2008 - 2 O 407/07 (https://dejure.org/2008,45528)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 03.12.2007 - II ZR 21/06

    Anlegerschutz bei der Securenta AG / Göttinger Gruppe

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07 ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01 ; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80 ).

    Ändern sich diese Umstände nach Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrags Mitteilung zu machen ( BGH v 24.04.1978, Az. II ZR 172/76 ;; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ).

  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Anlass zu dieser Prüfung besteht deshalb, weil eine ggf. zum Zwecke der Verjährungshemmung vorgenommene Streitverkündung gegenüber dem Beklagten in dem Verfahren gegen die Holding KGaA (und dieser nachfolgend der Holding GmbH und Co. KGaA) keine verjährungshemmende Wirkung entfalten konnte, da auch § 204 Abs. 1 Nr. 6 ZPO n.F. eine wirksame Streitverkündung voraussetzt; insoweit hat sich an der Rechtslage auch nach der ZPO -Reform nichts geändert (vgl. dazu BGH, Urteil vom 6.12.2007, AZ IX ZR 143/06 ).
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 217/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    er die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und mindestens billigend in Kauf genommen hat (vgl. dazu nur BGH, Urteil vom 19.7.2004, AZ II ZR 217/03 ).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Dies sind nämlich nur diejenigen, denen auf vertraglicher oder quasivertraglicher Grundlage, also aufgrund in Anspruch genommenen persönlichen Vertrauens, eine Aufklärungspflicht obliegt und die sich in der Erfüllung derselben eines Prospektes bedienen und inhaltlich "zu eigen machen" oder einen "aus ihrer Person hergeleiteten zusätzlichen Vertrauenstatbestand" schaffen ( BGH v. 03.12.1992, Az. III ZR 90/91 und BGH v. 22.03.1979, Az. VII ZR 259/77 ).
  • BGH, 01.03.2004 - II ZR 88/02

    Anforderungen an die Risikoaufklärung bei Werbung für einen geschlossenen

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verjähren Prospekthaftungsansprüche, die sich nicht auf die Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens, sondern auf die Stellung des Beklagten als Verantwortlichem für die Geschäfte der Anlagegesellschaft stützen (sog. Prospekthaftung i.e.S.) gemäß § 20 V KAGG analog sechs Monate nach Kenntnis der Prospektmängel, spätestens aber drei Jahre nach dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ab Annahme des Beteiligungsantrages (vgl. BGH, Urteil vom 1.3.2004, AZ II ZR 88/02 ; BGH NJW 2004; 3420; BGH NJW-RR 2005, 751 [BGH 28.02.2005 - II ZR 13/03] ).
  • BGH, 03.03.2008 - II ZR 310/06

    ComROAD VIII

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    der Anleger aufgrund dieser unrichtigen und unvollständiger Angaben zur Zeichnung der Beteiligungen veranlasst worden ist (vgl. zu beidem nur BGH, Urteil vom 03.03.2008, Az.: II ZR 310/06 = NJW-RR 2008, 1004 f.),.
  • BGH, 24.04.1978 - II ZR 172/76

    Haftung der Initiatoren und Gründer einer Publikums-KG für unvollständigen oder

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Ändern sich diese Umstände nach Herausgabe des Prospekts, so haben die Verantwortlichen davon durch Prospektberichtigung oder durch entsprechende Hinweise bei Abschluss des Vertrags Mitteilung zu machen ( BGH v 24.04.1978, Az. II ZR 172/76 ;; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ).
  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 60/80

    Prospekthaftung bei unrichtigem oder unvollständigem Prospekt für den Beitritt zu

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07 ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01 ; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80 ).
  • BGH, 28.02.2005 - II ZR 13/03

    Voraussetzungen einer Prospekthaftung wegen vorsätzlicher sittenwidriger

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs verjähren Prospekthaftungsansprüche, die sich nicht auf die Inanspruchnahme persönlichen Vertrauens, sondern auf die Stellung des Beklagten als Verantwortlichem für die Geschäfte der Anlagegesellschaft stützen (sog. Prospekthaftung i.e.S.) gemäß § 20 V KAGG analog sechs Monate nach Kenntnis der Prospektmängel, spätestens aber drei Jahre nach dem Erwerb der Gesellschaftsanteile ab Annahme des Beteiligungsantrages (vgl. BGH, Urteil vom 1.3.2004, AZ II ZR 88/02 ; BGH NJW 2004; 3420; BGH NJW-RR 2005, 751 [BGH 28.02.2005 - II ZR 13/03] ).
  • BGH, 28.02.2008 - III ZR 149/07

    Anforderungen an die Darstellung des Risikos einer Kapitalanlage im Prospekt

    Auszug aus LG Göttingen, 22.08.2008 - 2 O 407/07
    Nach den von der höchstrichterlichen Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen hat der Prospekt den Anleger bezüglich eines Beteiligungsangebotes grundsätzlich über alle Umstände, die für seine Entschließung von wesentlicher Bedeutung sind oder sein können, sachlich richtig und vollständig zu unterrichten (u.a. BGH v. 28.02.2008, Az. III ZR 149/07 ; BGH v. 03.12.2007, Az. II ZR 21/06 ; BGH v. 15.12.2003 Az. II ZR 244/01 ; BGH v. 06.10.1980, Az. II ZR 60/80 ).
  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 244/01

    Pflichten der Prospekthaftungsverantwortlichen bei Veränderungen nach Herausgabe

  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 197/04

    Rückabwicklung einer stillen Gesellschaft; Aufhebungspflichten einer

  • BGH, 03.12.1992 - III ZR 90/91

    Haftung des Anlagevermittlers für die Werthaltigkeit eines zur Erlangung

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